Das Kernproblem
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Auf Messeveranstaltungen konkurrieren Akteure aller gängigen
Genres (Tanz, Theater, Musik, Comedy, etc.) um die Aufmerksamkeit
reizüberfluteter Messebesucher. Häufig geschieht das
nach der Devise, je lauter ich bin, desto eher hört man mich.
Dagegen stumpfen die Besucher aber schnell ab. Die Aufmerksamkeit
des vorbeieilende Besuchers muss erst wieder geweckt werden. Er
muss wieder zum Zuschauer werden.
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Die Routine brechen
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Impromotion bedient sich hierzu mit improvisiertem Aktionstheater
oder Unsichtbarem Theater einer anderen Strategie. Die Aufmerksamkeit
des Zielpublikums wird auf etwas Ungewöhnliches gelenkt,
das nicht zu der Normalperspektive eines Messebesuchs
passt (z.B. durch eine improvisierte Sicherheitskontrolle der
Messestände, die in einem Ehedrama endet). Der Zuschauende
bemerkt erst spät, dass er vom Voyeur zum Zuschauer geworden
ist. Die Verbindung mit dem Produkt oder zu der Leistung, die
beworben werden soll, wird erst später hergestellt (hier
vielleicht Messebau oder Eheberatung). Die zu frühe Einsortierung
in die Schublade Werbung wird dabei erfolgreich verhindert.
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die
Macht der Perspektive |
und
das Merkwürdige
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Promotion: |
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